Der neue 1,25 Millionen teure Magnetresonanztomograph ergänzt mit seiner Schnittbilddiagnostik die konventionelle Radiologie. Durch ihn wird die Diagnose- und Behandlungsqualität in der Klinik Kitzinger Land erhöht.
Am Mittwoch wurde das neue Gerät, kurz MRT genannt, in der MainRadiologie eingeweiht. Die seit 1992 bestehende Praxis versteht sich als Schnittstelle zwischen den niedergelassenen Hausärzten und den Fachärzten der Klinik. Klinikvorstand Thilo Penzhorn betonte in seiner Rede den schnellen Informationsaustausch zum überweisenden Arzt.
Tamara Bischof, Landrätin und Vorsitzende des Verwaltungsrates Klinik Kitzinger Land, begrüßte in ihrer Rede den Mut der MainRadiologie für die Investitionen und dankte für die Zusammenarbeit mit der Klinik Kitzinger Land, einer "Winwin-Situation" für beide Seiten.
Der neue MRT, auch Kernspin genannt, kommt völlig ohne Strahlenbelastung aus und ergänzt mit seiner Schnittbilddiagnostik die konventionelle Radiologie.Völlig schmerzfrei, ohne Nebenwirkungen und ohne Strahlenbelastung werden mit dem MRT vor allem Beschwerden aus dem orthopädischen Bereich, wie bei
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Knie, Schulter oder Wirbelsäule, aber auch Organe untersucht.
Manche Patienten scheuen "die Röhre". Aber in diesem neuen Gerät der Marke Toshiba hat die runde Öffnung einen großzügigen Durchmesser von 71 Zentimeter, zudem ist sie nach hinten hin offen. Der MRT ist in einem Raum mit apfelgrünen Wänden und sich veränderndem bunten Licht aufgestellt. Der Raum strahlt so eine Atmosphäre von Weite und Frische aus.
Je nach Dauer der Untersuchung liegt der Patient 10 bis 30 Minuten auf einer Liege. Es bestehe kein Grund zur Panik, erklären die Fachleute. "Eher eine gute Gelegenheit für ein kurzes Nickerchen". Ängstliche Gemüter oder jene, die Enge fürchten, mag der Alarmknopf in der Hand beruhigen, durch den sie jederzeit die Behandlung abbrechen können. Auch die Lautstärke des von vielen gefürchteten Klopfgeräusches, das durch die Magneten entsteht, hat sich in den modernen Apparaten verringert.